Paklenica

Veröffentlicht von peter am 2. Juni 20162. Juni 2016

Nach Jahren der Abstinenz habe ich meine Tiroler Freunde dazu überredet mit mir nach Kroatien zum Klettern zu fahren. Zu gut war der Fels und zu schön die Erinnerungen an vergangene Urlaube in diesem kleinen Paradies namens Paklenica. Zwar ist die Anreise von Innsbruck lang, aber wir hatten eine Woche Zeit uns in der Schlucht auszutoben.

Willkommen im Land der Wasserrillen

die steile Headwall des Anica Kuc`s

Matthias in der tollen „Infinito“

Unsere Gruppe wurde immer größer. Schlussendlich waren wir 9 Leute. Zwar hatten wir anfangs etwas Wetterpech, und danach kam noch die starke Bora (extrem starker und böiger Wind) dazu. Aber schlussendlich haben wir das beste daraus gemacht und hatten eine tolle Zeit. Zudem konnte ich ein paar Touren auf meiner Wunschliste abhaken – wennauch nicht alles. Aber man kann hier ja nochmal her fahren.

Matze gibt alles 🙂

Sabrina in einer tollen 7a

so was gibts nur einmal!

bombenfester Kalk bestimmt das Tagesgeschehen

Geklettert wurden von unserer Gruppe folgende Touren: Jonny 7a+ 200m, Infinito 7a+ 350m, 50 years and life still to go 6c 200m, nema dinka do dinka 7b 290m, the show must go on 6c 200m, Rajna 7a+ 350m, Enigma 7b+ 180m, bears on tost 6c+ 100m, domzalski 6a+ 100m, Agricantus 8a 200m (angetestet), kaurismäkis mistake 7a+ 350m, rumeni strah 7c 200m, speed climbing 6c+ 220m, Watersong 6a+ 160m (geschätzt unter 40min… zügige Begehung).Dominik hat dann zur Krönung noch einen Basejump vom Anica Kuk gemacht.

one of it´s kind – besser gehts einfach nicht

das grün-graue Tal

steil is geil!

Matthias und Klaus in „Rumeni Strah“ 7c | 200m – a geniale Tour

Matthias beim Sportklettern

Cathy auf den letzten Metern der „Water Song“ – eine zügige Begehung!

bye, bye Paklenica 🙁

Unsere Gastgebering Duska war wieder mal sehr zuvorkommend und hat uns äußerst gut bewirtet. Das Bier und der Fisch beim Dinko haben uns die Woche über die notwendigen Kalorien verschafft. Einzig die Rückfahrt war der Horror… mit 3 Staus habe ich 12h zurück nach Innsbruck gebraucht… das werde ich beim nächsten mal anders timen. Danke an alle Beteiligten – es war grandios!